Durch ein kleines Dörfchen, vorbei an einfachen Steinhäusern, reicheren mit Renaissance- und Barock-Fassaden, gelangen wir zum Ocker-Tälchen. Unser Weg führt durch gelb, rot und braun leuchtenden Sand. Nach einer kurzen Wanderung durch Reb- und Olivenkulturen stehen wir plötzlich am Rand eines riesigen Kraters. Der Abstieg führt uns in eine andere, geheimnisvolle Welt …
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Zur Einsiedelei in der Felswand (3 oder 5 Stunden)
Der Weg führt durch Sonnenblumenfelder und Aprikosen-Plantagen, zuletzt durch ein Steineichen- und Erdbeerbaumdickicht zum versteckten und gesicherten Eingang der Hugenottengrotte. Fackeln leuchten uns den Weg durch die geräumige Höhle. Unverhofft stehen wir am Höhlenausgang, hoch über dem Gardon. Über einen schmalen Weg gelangen wir zu einer kleinen Einsiedelei mit einer winzigen Kapelle. Hier machen wir’s uns gemütlich, bereiten das Nachtessen zu und steigen erst mit untergehender Sonne wieder zurück auf das Hochplateau. Der Himmel wird sich uns in allen Farben zeigen!
Durchs Märchental zu den versteckten Wasserfällen (4 bis 6 Stunden)
Ein ausgetrockneter Bach geleitet uns durch ein sanftes, liebliches Tal. An Steinfraueli und -mannli vorbei gewinnen wir langsam an Höhe. Dann die Salamander-Stein-Mühle, gefüllt mit tiefblauem Wasser… Das Tal wird enger. Im flachen Bachbett fliesst Wasser. Ein Rauschen! Unvermittelt, nach einer Biegung, stehen wir vor den Wasserfällen. Ein überwältigender Augenblick! Nach einem ausgiebigen Halt suchen wir, weiter dem Bach folgend, die rundum von Felsen eingeschlossenen geheimnisvollen Weiher mitten im Urwald …